Kurzum: es sind alle wirklich sehr nett und mit etwas Eigeninitiative kann man kann eine Menge lernen.
Ablauf:
Man wird vor Anfang der Famulatur von Frau Denkinger per Mail informiert, wann man wo zu sein hat und wie man die ersten zwei Wochen aufgeteilt ist.
Die Frühbesprechung ist um 7:30 Uhr und die Nachmittagsbesprechung um 15:45 Uhr.
Ich war eine Woche auf Station Hegar und damit viel im OP und eine Woche auf Station Selheim und im Kreißsaal. Wir haben Funker bekommen, mit denen man angefunkt wurde, wenn man im OP gebraucht wurde, es eine Viggo zu legen gab oder sonstige Famulatur/PJ Aufgaben.
Man sollte sich bewusst sein, dass Gynäkologie ein chirurgisches Fach ist und man daher viel Zeit im OP verbringt. Da die Stimmung dort aber in der Regel gut war, war das vollkommen ok. Auch so haben sich die Ärzte sehr viel Mühe gegeben, einem was zu erklären und Fragen zu beantworten. Der neue Chefarzt ist ebenfalls sehr nett und legt viel Wert auf Lehre. Am Anfang der Famulatur wurden wir in der Frühbesprechung vorgestellt und es gab 2-3x Woche Studentenunterricht, an dem man teilnehmen kann, wenn man nicht gerade im OP oder Kreißsaal steht.
Nachmittags kann man in der Poliklinik oder den Ambulanzen vorbeischauen.
Ein kleiner Kontrapunkt:
Da man viel und lange im OP steht, gerade wenn nicht so viele PJler und Famulanten da sind, und es immer viel zu tun gibt, ist man oft etwas länger da. Ich bin selten vor 16:30-17:15 Uhr nach Hause gegangen. Man sollte sich ebenfalls eine Kleinigkeit zu essen mitnehmen, da es sonst mit Mittagessen/-pause sehr eng werden kann. Ich habe in den zwei Wochen eher zwischendrin mal vom Brötchen abgebissen.
Bewerbung
ca. 6 Monate vorher über das Sekretariat (Frau Denkinger)