Leider waren wir zum Zeitpunkt meiner Famulatur teilweise bis zu 5 Studierende, was für die kleine Station (ca. 20 Betten inkl. Kreißsaal) einfach viel zu viel war, sodass es viel Leerlauf gab, man aber trotzdem nicht früher gehen durfte. Durch einige Krankheitsausfälle war das Team dazu noch deutlich kleiner als sonst, sodass an manchen Tagen nur 3 Ärzte da waren. Das Team war zwar ganz nett, aber gelernt habe ich leider echt wenig, da fast nie Zeit zum erklären war. Normalerweise ging es morgens mit Blutentnahmen los (max. 8 Stück, die man sich dann aufteilt) und dann kann man entweder mit in den OP, wo man auch mal die Möglichkeit hat zu assistieren, auf Station Anamnesen bei neuen Patientinnen machen und danach bei der Untersuchung zusehen oder in den Kreißsaal, falls dort gerade etwas los ist. Wenn man lieb bei den Hebammen und der Patientin nachfragt darf man auch mal bei einer Geburt dabei sein. Andere Aufgaben für Studierende sind Nierensonos, Drainagen zu ziehen und im Kreißsaal Braunülen legen.