Für jemanden, der selbstständig arbeiten möchte, Kenntnisse in Anamnese / KU mitbringt, eine tolle Famulatur.
Die Famulatur in der internistischen Notaufnahme im RDI hat mir durchaus gut gefallen und würde ich auch sehr weiterempfehlen.
Ich habe versucht mal alles aufzulisten, was mir zu der Famulatur einfällt.
(noch wichtig: ich habe meine Famulatur gesplittet und war deshalb nur 15 Tage auf der ZNA, fand es jedoch ausreichend um einen Einblick zu bekommen)
- Mittagessen möglich (Freimarken)
- Kleidung muss man sich nicht vorher irgendwo abholen! (bekommt man auf der Station selbst)
- Internistische und chirurgische Notaufnahme sind getrennt (bei Bewerbung darauf achten), aber im Endeffekt im gleichen Flur und man hat keinen Kontakt zueinander.
- sehr nette Assistenzärzte, die wirklich sehr froh um einen sind, weil man ihnen viel Arbeit abnimmt.
- nette OÄ, besonders Dr. Koppara erklärt gerne
- es gibt eine ZNA + Zwischenstation (Patienten bleiben dort für max. 24h, bevor sie weiterverlegt werden) - man kann auf beiden Stationen mithelfen
- Pflege auch größtenteils sehr nett
- viele PJ / Famulanten (meiner Meinung nach zu viele - wir konnten uns dann selbstständig in Schichten einteilen (Früh - Zwischen - Spätschicht), man konnte aber auch mal nachts oder am WE kommen. Leider saß man bei eig. viel Arbeit oftmals rum, weil sich die Fälle auf die jeweiligen Famus/PJler aufgeteilt haben. Man konnte dann aber auch früher gehen.
was man definitiv lernt:
- Viggos legen :D
- Arztbrief schreiben
- Anamnese / KU
- Patientenübergabe
Bewerbung
Da ich nur 15 Tage brauchte, hat eine Bewerbung Ende Juni ausgereicht.