Sowohl die Assistenzärzte, als auch die Oberärzte waren sehr bemüht uns Famulanten und PJler was beizubringen. Stimmung zwischen uns war super, Hierarchie kaum ausgeprägt und an ruhigen Tagen bekamen wir armen Famulanten von den Ärzten einen Kaffee ausgegeben. Man konnte wann immer man wollte in den OP runter und assistieren (wenn der Assistenzarzt einen gerade mal nicht mit runter nimmt, sollte man mal auf den OP-Plan schauen und kurz vorher beim jeweiligen Chirurgen nachfragen, ob die noch jemanden brauchen). Ansonsten morgens immer Blutentnahmen, Braunülen legen, Visite und Vorbesprechung. Montags gibt es nach der Vorbesprechung immer eine Fortbildung bei der man zuhören kann. In meiner zweiten Woche kamen mehr Famulanten und Wochenpraktikanten, so dass die Arbeit deutlich abnahm. Aktiv auf der Nachbarstation Hilfe angeboten und öfters in den OP runter und trotzdem konnten wir Praktikanten nett und lange quatschen und manchmal schon um 1 gehen.
Bewerbung
2 Monate vorher bei Frau Herterich per mail. schnelle Antwort, platz bekommen. Danach hat es bis 3 tage vor praktikumsbeginn gedauert, bis ich wieder was gehört habe (wann, wie , wo), also nicht wundern