Die innere Medizin Meran ist eine zweigeteilte Station mit jeweils ca. 20 Betten. Ich war auf beiden Teilstationen und habe die Zeit hier wirklich sehr genossen! Begonnen hat der Tag um 08:00 Uhr mit der Frühbesprechung (hier hielt auch jede Woche ein Student einen Kurzvortrag), dann Visite bis zum (kostenlosen und sehr leckeren) Mittagessen. Einige Ärzte waren sehr engagiert in der Lehre und haben uns während der Visite viel erklärt. Besonderen Dank hier an die Primaria Kofler, Dr. Deluca und Dr. Hofer! Nachmittags wurden dann Aufnahmen, Therapiepläne, Briefe etc. erledigt.
Insgesamt auf beiden Seiten ein unglaublich nettes und junges Ärzteteam! Wer etwas Eigeninitiative und Motivation zeigt darf auch vieles selbst machen (Aszitespunktion, Sonographie, EKG, arterielle Blutentnahmen..).
Ich hatte das Glück, noch etliche andere PJler und Famulanten im Krankenhaus kennenzulernen, sodass es auch freizeittechnisch eine richtig tolle Zeit mit vielen schönen Erlebnissen war! Hat sich im Endeffekt wie Urlaub angefühlt :)
Sprache:
Die Stationen sind vorwiegend deutschsprachig, aber viele Patienten, die Pflege und auch Arztbriefe/Befunde sind italienisch. Ich kam mit Level A2 ganz gut zurecht.
Für die Mädels noch ein Tipp: Fragt wegen der Unterbringung im Wohnheim Institut Carolinum an, ist nur 5min vom Krankenhaus entfernt und auch preislich echt in Ordnung!