Die Famulatur in der Notaufnahme war sehr vielseitig. Man verbringt je 1/3 der Zeit bei den Unfallchirurgen, bei den Neurologen und in der Inneren Medizin. In der Notaufnahme gibt es seit kurzem auch eine Station mit Betten, sodass man auch einen Einblick in die stationäre Versorgung erhält und Patienten auch ein paar Tage länger sieht. Man konnte als Famulant viel mithelfen, z.B. bei dem Legen von Zugängen, bei Blutabnahmen, bei EKGs, bei der Wundversorgung/-naht, Lumbalpunktion und man durfte überall zusehen (TEE, OPs bei den Unfallchirurgen, Lyse, ZVK-Anlage...). Dadurch konnte in viele verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Abhängig davon, wer gerade als Assistenzarzt da war hat man außerdem verschiedene Untersuchungsmethoden gezeigt bekommen oder man wurde zu einzelnen Patientenfällen befragt. Insgesamt würde ich diese Famulatur sehr weiterempfehlen! Allerdings ist es nicht verkehrt, vorher schon ein wenig Wissen aus der Inneren Medizin im Studium gehabt zu haben, da man dann die Zusammenhänge besser nachvollziehen kann!
Bewerbung
Bewerbung über E-Mail an das Sekretariat der ZNA. Besser etwas Vorlaufzeit einplanen, da die Famulaturen in der ZNA immer sehr beliebt sind, auch bei Studierenden aus dem Ausland.