Die Famulatur in der chirurgischen Notaufnahme war super.
Man betreut zusammen mit dem Arzt/der Ärztin dort 3 chirurgische Kabinen, die man nacheinander abarbeitet.
Ich konnte meist schon vor dem Arzt/der Ärztin in die Kabine gehen, die Anamnese erheben und untersuchen. Je nach dem auch schon mal einen Ultraschall des Bauches machen. Man macht dann eine kurze Übergabe, damit das untersuchte gegengecheckt werden kann und überlegt werden, wie verfahren wird.
Man kann bei Wundversorgung assistieren und einfachere Wunden auch selbst versorgen. Leider konnte ich nicht nähen, da in dem Monat nur 1x jemand zum Nähen vorbei kam und es eine sehr schwierige Stelle an der Hand war.
Die Frühbesprechung morgens war um 08:10Uhr. Patienten die man in der Notaufnahme aufgenommen hat, konnte man hier kurz (!) vorstellen (einfach trauen).
Zum Mittagessen war immer Zeit und PJ-ler, Famulanten und Ärzt*innen sitzen zusammen am Tisch. Insgesamt sehr gute Atmosphäre.
Man kann jederzeit mit zum PJ-Unterricht, welcher 1-2mal pro Woche stattfindet (1x chir. Fallvorstellung freitags und 1x interdisziplinär mittwochs).
Die Zeit war wirklich gut und ich werde für's PJ voraussichtlich wieder dorthin gehen (habe auch von Station und aus dem OP nur positives gehört).
Bewerbung
Mit ein paar Monaten Vorlauf Mail an Frau Bergmann.