Die Famulatur in der Neurologie in Fürth kann ich jedem nur empfehlen!
Man darf als Famulant sehr vieles alleine oder unter Aufsicht praktisch üben. Lumbalpunktionen und sonografieren unter Aufsicht, alles andere inklusive Aufnahmen und körperlicher Untersuchungen nach kurzer Einarbeitung komplett selbstständig. Den Patienten stellt man dann dem Assistenten und dem Oberarzt gemeinsam kurz vor, was super hilfreich für den eigenen Lerneffekt ist. Gerne kann man nach dem Blut abnehmen mit auf Visite. Da wird auch super viel erklärt und manchmal auch etwas gefragt. Wenn man´s nicht weiß, ist es aber überhaupt kein Thema und es wird einem dann erklärt. Zwei mal die Woche gibt es eine Röntgenbesprechung mit dem Chef der Neuroradiologie, zu der man als Famulant mitgeht. Außerdem unterrichtet der Chefarzt in unregelmäßigen Abständen PJler und Famulanten gemeinsam für eine halbe bis eine Stunde. Sowohl Assistenten als auch Oberärzte kennen einen sofort beim Namen und sorgen dafür, dass man auch etwas lernen kann und immer etwas zu tun hat!
Die meisten im Team gehen, so es eben irgendwie möglich ist, gemeinsam essen und als Famulant wird beim Essen gehen, für die Röntgenbesprechung oder zum pünktlich Feierabend machen auch immer an einen gedacht! Für Famulanten ist das Essen umsonst und geschmacklich solide. Insgesamt auch einen super Stimmung auf Station. Wenn man möchte kann man nach Absprache ohne Probleme auch einige Zeit auf Stroke oder in der ZNA verbringen. Auch früher gehen bei wichtigen Terminen o.ä. war nie ein Problem. Feierabend war sonst meist zwischen 15.30 und 16.30 Uhr
Wer sich eine Neuro-Famulatur vorstellen kann, sollte sie in Fürth machen.
Bewerbung
Vier Monate vorher, geht aber i.d.R. auch kurzfristig