Das Team ist der Hammer. Meistens eine tolle Stimmung und man wird als Famulant*in ernst genommen und nicht ausgenutzt. In den OP konnte man häufig, man muss sich nur mit den anderen PJler*innen und Famulant*innen absprechen wer wo assistiert. Zuschauen kann man immer wenn man möchte. Manche Ärzte/Ärztinnen erklären natürlich mehr als andere und lassen einen mehr oder weniger viel machen von Hakenhalten und Absaugen bis Nähen, Bohren usw. Es ist aber niemand unfreundlich oder laut. Der Tag startete meistens mit Stationsarbeit (Verbände wechseln, Drainagen ziehen, Fäden ziehen usw.) Danach kann man sich OPs anschauen oder assistieren, in die ZNA gehen oder in der täglich Sprechstunde (täglich unterschiedlich Knie-, Hand-, Kindersprechstunde usw.) dabei sein. Patient*innen selber untersuchen oder bei der Untersuchung zugucken. Die Oberärzte sind bemüht einem möglichst viel mitzugeben, sind aber oft selber im Stress, weshalb man viel Eigeninitiative zeigen muss. Die Assistenzärzte sind alle sehr aufgeschlossen, zeigen einem so viel sie können und wissen auch selber noch wie es war Student*in zu sein ;)
Das größte Problem war eigentlich, dass wir viel zu viele PJler*innen und Famulant*innen (zwischenzeitlich 8) waren, weshalb man öfters sinnlos rumstand, da es für uns einfach nicht so viel zu tun gab. Da es so viele sind, konnte man gehen wann man möchte und es ist auch nicht aufgefallen wenn man einen Tag mal garnicht gekommen ist.
Abgesehen von diesem Problem von zu vielen Studierenden, geben sich aber alle viel Mühe, sind freundlich und wenn man wirklich etwas lernen möchte, ist die Möglichkeit dazu auf jeden Fall da.