Allgemein habe ich die Famulatur sehr genossen. Vor allem das Ärzte-Team war super nett und wenn man Fragen hatte konnte man immer fragen (logisch), aber auch so haben sie gern erklärt. Auch der OA war wirklich nett und freundlich und hatte auch immer Zeit etwas näher zu erläutern. Mit der Pflege hab ich mich auch (bis auf ein paar kleine Ausnahmen) gut verstanden.
Allgemein hat der Tag nach der Morgenbesprechung (8:00) begonnen. In der Früh kann man die Pflege fragen, ob man bei den Bis helfen kann da sind die meistens froh drüber. Man muss sich halt drauf einstellen, dass onkologische Patienten nicht gerade leicht zu stechen sind, aber dafür lernt man es. Und ich hatte zumindest immer das Gefühl jemanden (Arzt oder Pfleger) um Hilfe bei der BA bitten zu dürfen, wenn es mal mehrmals nicht geklappt hat.
nach den Bis geht zur Visite, wobei meistens Aufnahmen anstehen die man machen muss. Da sind oft die Patientengeschichten onkologisch relativ spannend, vor allem auf der Station B, weil die die eigentliche Hämatologisch/Onkologische Station ist. Also viele Lymphome usw. Die meisten Patienten kommen aber einfach zu Chemo. Aber da darf man (wenn der Patient keinen Port hat) bei jeder Aufnahme einen Venflon legen also auch wieder gute Übung.
Also Tätigkeiten kurz zusammen gefasst:
- BAs
- Veflon
- EKG
- Status + Anamnese
- Einmal durfte ich Port anstechen
- hin und wieder eine arterielle BGA (da muss man aber drum fragen)
- Visite
Am Ende würd ich nochmal gern das Ärzte-Team loben. Ich habe mich dort wirklich wohl gefühlt und viel gelernt.