Sowohl von den Ärzten als auch von der Pflege wird man sehr nett aufgenommen.
Morgens ist immer eine Besprechung mit allen wichtigen Ereignissen vom Vortag/Nachtdienst und eine kurze Übersicht über den aktuellen OP-Plan.
Als Famulant kann man sich selbst (in Absprache mit PJlern und anderen Famulanten) aussuchen, mit wem man an dem Tag mitlaufen möchte. Vechta hat ein sehr breites Spektrum an Fachgebieten und auch die meisten Operateure freuen sich über interessierte Studenten und sind gerne bereit, etwas zu erklären (wenn anästhesiologisch gerade nicht so viel spannendes passiert).
Es besteht auch die Möglichkeit im NEF mitzufahren oder mal einen Tag auf der Intensivstation zu verbringen.
Die Ärzte (sowohl Assistenten als auch Ober-/Chefärzte) sind bemüht, Famulanten möglichst viel selbst machen zu lassen. Ich durfte unteranderem Intubieren und selbstständig eine Narkoseeinleitung übernehmen als auch unter Aufsicht bei einer Spinalanästhesie assistieren. Dabei wurde ich immer ermutigt Fragen zu stellen und es wurde sehr ausführlich erklärt.
Insgesamt habe ich in dieser Famulatur sehr viel gelernt, sowohl theoretisch als auch praktisch, und ich kann nur jedem empfehlen, in Vechta zu famulieren.
Bewerbung
Die Bewerbung war unkompliziert. Ich habe circa 1 Monat vor Beginn eine Mail geschrieben und direkt an dem Tag noch einen Anruf vom Chefarzt bekommen, der mit mir alles wichtige kurz besprochen hat. Eine Unterkunft wird einem auch direkt angeboten.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht