Ich habe meine Famulatur auf der Gastro absolviert - tägliche Aufgaben beinhalteten: Blut abnehmen sowie Braunülen legen (macht in der Regel eine MFA die frühzeitig erscheint - ist deshalb nicht obligat - zu Übungszwecken kann man sich hier aber absprechen und somit auch üben), Patienten aufnehmen, hin und wieder mal eine körperliche Untersuchung sowie Begleitung in die Endoskopie / Sonographie.
Einmal in der Woche findet PJ-Unterricht statt (etwas chaotisch, da einige Stationen nur dann Unterricht abhalten wenn sich ein PJler auf der Station auch befindet) - als Famulant kann man teilnehmen, läuft dann aber auch Gefahr zu komplexeren Themen befragt zu werden - lohnt sich dennoch.
Mittagessen ist für Famulanten und PJler umsonst (hier wird auch tatsächlich zwischen beiden auch im Guthaben unterschieden -> Famulant: 5€, PJler: 8€)
Im großen und Ganzen hat es mir gefallen in der Klinik - der Chefarzt ist super nett auf der Gastro und erzählt einem auch sehr gerne über Anekdoten und unterrichtet zwischendurch in der Visite.
Leider hatte ich aber eine Ärztin zugeteilt bekommen die nicht sehr interessiert war mir viel zu erzählen, wodurch man die meiste Zeit nur daneben saß und zugeschaut hat wie sie Briefe schreibt oder Untersuchungen anordnet. War aber auch der Tatsache geschuldet dass sich zum Zeitpunkt extrem viele PJler in der Klinik befanden, auch auf meiner Station, sodass ich keinen Zugang zur EDV besaß.
In der Gastro ist es möglich die Patienten in die Endoskopie oder zum Sono zu begleiten und dort zuzuschauen.