Die Famulatur in der Radiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch war durchweg eine gelungene Famulatur.
Nachdem ich von der Chefarztsekretärin am ersten Tag alles gezeigt und Kleidung, Transponder sowie Telefon gestellt bekommen habe, wurde ich in der Morgenbesprechung vorgestellt, sodass es nie zur Situation kam, dass jemand nicht wusste, warum ich denn jetzt hier sei.
Die ersten beiden Wochen habe ich im Röntgen verbracht und mich hier von Rö-Th über Traumapatient*innen bis hin zu Aufnahmen von Kindern vor^gearbeitet. Dabei konnte ich zu allem Nachfragen stellen, das mir noch nicht klar war. Nie hat es sich dabei so angefühlt, als würde ich jemanden nerven - alle ware sehr aufgeschlossen und hatten Spaß daran, Wissen zu vermitteln. Meine Befunde habe ich dann immer einem*einer Ärzt*in zur Supervision geschickt und schnell Feedback bekommen, bzw. konnte sehen, wenn meine Befunde freigegeben wurden.
Danach habe ich jeweils eine Woche in der CT und in der Angio verbracht, wo es genauso lehrreich weiterging. Den Wochenplan konnte ich mir dabei frei aussuchen, es ist aber auch möglich einem vorgefertigten Plan zu folgen oder die Schwerpunkte anders zu setzen.
Bewerbung
Vermutlich wegen der durchweg herausragenden Bewertungen war meine Bewerbung ein Jahr vor der geplanten Famulatur zu spät, sodass ich diese dann um ein halbes Jahr verschob und mich dementsprechend etwa 1,5 Jahre vorher beworben habe.
Die Bewerbung selber ging ganz einfach an die Chefarztsekretärin Frau Becziczka.