Eine tolle Famulatur, bei der ich wirklich viel gelernt habe!
Der Morgen beginnt 7:30 Uhr mit Blutabnahmen und Flexülen, danach kommt die Visite. Die wird wenn möglich mit allen Stationsärzten durchgeführt und kann je nach Patienten gerne man ein paar Stunden dauern (mögliche weitere Gründe: Ärzte nehmen sich Zeit für Fragen der Studenten, häufiges Rumgealber zwischen den Ärzten und mit der Pflegeleitung,...). Ein Mal pro Woche ist Chefarztvisite, da darf man auch ab und zu einen Patienten selbst vorstellen. Hier kommen auch gerne Mal Fragen vom Chefarzt - weiß man die Antwort nicht wird einem aber auch nicht der Kopf abgerissen.
Sehr schnell bekommt man eigene Aufgaben übertragen, darunter Patienten selbst aufnehmen, Arztbriefe schreiben, EKGs befunden etc., dabei wird zum Schluss nochmals alles mit dem Stationsarzt besprochen.
Generell bekommt man sehr viel von den Ärzten gezeigt und erklärt: regelmäßig darf man zur Röntgenbesprechungen und zu Konsilen mitgehen, und auch die Zeit für kurze Sono-Kurse wurde regelmäßig eingeräumt.
Ein bis zwei Mal pro Woche gab es zudem PJ-Weiterbildungen an denen man auch als Famulant teilnehmen konnte.
Gefrühstückt wird gemeinsam und es wird sehr darauf geachtet, dass man seine Mittagspause nicht verpasst und pünktlich Feierabend macht.
Kontakt zur Pflege war mit wenigen Ausnahmen sehr angenehm, man sollte nur darauf achten wirklich allen Schwestern laut genug einen guten Morgen zu wünschen.
Für eine Famulatur (v.a. wenn es die erste ist), kann ich die Station nur empfehlen!
Auch die PJ-ler die während meiner Zeit mit auf Station waren, waren sehr begeistert.
Bewerbung
Bewerbung ca. 6-8 Wochen im Voraus im Chefsekretariat - Zusage kam wenige Tage später