Sehr empfehlenswert! Die Betreuung durch die Ärzte war durchweg sehr gut und insbesondere der ltd. Oberarzt war sehr engagiert und darauf bedacht, mir möglichst täglich etwas Neues beizubringen. Z.B. Naht- und Knotentechniken gelernt (erst am grünen Tuch, später durfte ich auch am Tisch selbst nähen), verschiedene urologische Krankheitsbilder und Therapien etc.
Dienstbeginn ist morgens um 0700 mit der Visite, bei der regelmäßig auch der Chef mitläuft. Dienstende war zwischen 13 und 16 Uhr nach der Nachmittagsbesprechung.
Nach der Visite fand die morgendliche Besprechung statt, danach konnte ich nach Gusto entweder den Assistenzärzten auf Station helfen, mit in die Ambulanz gehen und Patienten aufnehmen oder mit in den OP. Generell war das erklärte Ziel des ltd. OA, mir möglichst viel praktische Fähigkeiten und klinisches Wissen beizubringen. Ich habe sehr viel Sono gemacht, Blutentnahmen und Braunülen eher sporadisch, da das dort regelhaft die Pflege macht. Nach einigen Tagen durfte ich auch selbst Patienten aufnehmen. Auch Tätigkeiten wie DK- oder SPK-Wechsel wurden mir beigebracht bzw. durfte ich dann durchführen. In dem Monat Famulatur habe ich außerdem eine Vielzahl urologischer OPs miterlebt und durfte zT auch mit assistieren (Haken halten oder nähen). Wenn man Lust hat, kann man zwischendurch auch mal bei der Anästhesie mitmachen, zB bei Ein- und Ausleitung.
Insgesamt also sehr lehrreich und spannend!
Team ist sehr nett, aber wie oft in kleinen Häusern noch sehr hierarchisch (teilweise siezt das Pflegepersonal und die OÄ)
Bewerbung
Ca. 1 Monat vorher
Ist aber immer möglich! Einfach eine Mail an die Chefsekretärin schreiben