Die Ärzte sind durchgehend sehr nett und wenn man Interesse zeigt erklären sie auch sehr gerne.
Beim Pflegeteam ist das ganze sehr durchmischt, es gibt total Liebe und Nette (der Großteil) die dir auch gerne Dinge erklären und dir helfen. Und dann gibt es die, die es nicht unbedingt gut mit einem meinen und auch untergriffig dir gegenüber werden, sowie dich am liebsten loswerden/aus dem OP/der Ambulanz raus haben wollen (2-3 Personen) - derzeit ist das aufgrund der Covid-Situation umso leichter für sie.
Beginn ist jeweils mit der Morgenbesprechung um 7:45 bzw. freitags 7:30. Teilweise wird man einfach einem Arzt oder einem OP-Raum zugeteilt, weiters wird versucht die Famulanten mit im OP-Programm einzuplanen. Da derzeit eher wenig und eher kleine OPs laufen, und dennoch 2 KPJler und insgesamt 3 Famulanten gleichzeitig da waren, durfte man ca. 3x/Woche assistieren.
Das Stationspersonal ist derzeit auf den Covid-Stationen eingeteilt und daher ist die Station zu. Visite gehen bedeutet demnach von Pavillon zu Pavillon zu gehen (im Winter dementsprechend kalt) und die Patienten auf den verschiedenen Stationen zu suchen.
Mittlerweile habe ich schon relativ viele Famulatur-Erfahrungen gesammelt und muss leider sagen, dass diese mir am wenigsten gefallen hat. Primär wegen dem Verhalten der 2-3 Pflegekräfte den Studenten gegenüber, wobei wie o.g der Großteil wirklich sehr bemüht und nett war.
Als Fazit würde ich ziehen, das man hier definitiv was lernen kann, sich aber im Vorhinein schon gegen gewisse Anfeindungen seitens des Pflegepersonals wappnen sollte. Eine dicke Haut kann hier vermutlich nicht schaden.
Bewerbung
1/2 - 1 Jahr im Vorhinein im Abteilungssekretariat