Das Team der Notaufnahme hat mich sehr herzlich aufgenommen vom ersten Tag an, sowohl die Ärzte als auch die Pflege. Es war meine erste Famulatur und ich hatte so gut wie keine praktische Erfahrung.
Es fühlte sich immer ein Arzt für mich zuständig und hat mit mir die Patientenfälle besprochen und bei Untersuchungen geholfen. Ich durfte von Anfang an alles machen, was ich mir zutraue. Somit durfte ich am ersten Tag gleich eine Pleurapunktion unter Aufsicht durchführen.
Am ersten Tag bin ich noch mit einem Arzt mitgelaufen, ab dem zweiten durfte ich Patienten alleine aufnehmen und auf Rücksprache mit dem für mich zuständigen Arzt behandeln. Im Verlaufe habe ich gelernt, Flexülen zu legen, EKGs auszuwerten, Röntgenbilder (orientierend) zubefunden, Labore auszuwerten, Medikamente aufziehen und vor allem zu songrafieren.
Wirklich jeder war motiviert, mir was beizubringen. Die Chefärztin, die sehr freundlich ist, hat sich auch Zeit genommen, um mir Abdomensono und Herzecho zu erklären und zu üben, das fand ich sehr gut.
An drei Reanimationen war ich ebenso beteiligt, in einer habe ich selbst gedrückt. Ich durfte auch Zeugin einer ECMO-Anlage werden.
Generell ist die Stimmung sowohl in der NA als auch im gesamten Krankenhaus sehr gut und familiär. Es wurde mir auch immer das Gefühl gegeben, Teil des Teams zu sein.
Fazit: eine wunderbare und lehrreiche Famulatur
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