Ich glaube das war meine beste Famulatur, zu verdanken ist dies, wie immer, einzelnen Ärzten, aber eigentlich war das gesamte Team total entspannt und nett, man wird sogar am ersten Tag vom Chef persönlich vorgestellt und alle Ärzte frühstücken immer gemeinsam, die Pflege auch und das hilft einfach der Stimmung.
Man darf frei entscheiden, wo man hingehen möchte (Angio, Ambulanz, Station, Intensiv, OP). Wir waren meistens im OP, weil viel erklärt wurde. Die OPs dauern schon einmal länger (Rekord: 6h), aber es herrscht totales Verständnis, dass man beim reinen Zusehen auch mal eine Pause bracht. Die Devise war: alles kann, nichts muss. Am letzten Tag durften wir auch bei kleineren OPs assistieren und der Oberarzt ist so nett und bringt einem wirklich etwas bei. Ich habe mich einfach durchgehend wohl gefühlt in dem Team und könnte mir wirklich vorstellen mal wieder hinzugehen.
Tagesablauf: Visite, Morgenbesprechung, hingehen wo man will, Mittagspause, Röntgenbesprechung, wenns noch was zu tun gibt helfen und sonst Feierabend :)