Von Anfang an habe ich mich total wohl gefühlt und wurde von allen herzlich begrüßt und aufgenommen.
Angefangen von den Chefarztsekretärinnen Frau Halbauer und Frau Euler über Prof. Meininger bis hin zur Pflege sind alle sehr offen gegenüber Studenten eingestellt.
Generell ist dort jeder, seien es der Chefarzt, Oberärzte, Assistenzärzte oder die Pflege super freundlich und hilfsbereit und wollen einem wirklich was beibringen.
Die ersten zwei Wochen war ich in den verschiedenen OP-Sälen und durfte direkt bei der Ein- und Ausleitung der Narkose mithelfen. Wenn man sich etwas am Anfang nicht zugetraut hat, war es auch gar kein Problem nach Hilfe zu fragen und man hat es dann mit den Ärzten zusammen gemacht. Später durfte ich auch alleine präoxygenieren, Zugänge legen, per Maske beatmen und unter Aufsicht sogar intubieren und Medikamente verabreichen.
Danach war ich eine Woche auf der Intensivstation, was eine spannende Abwechslung zum OP-Alltag war. Man darf u.a. Patienten untersuchen und läuft bei den Visiten mit.
Ebenso war ich noch im Kreißsaal und durfte auch zwei Tage mit im NEF fahren. Meine absoluten Highlights!
Ein weiterer Pluspunkt: man hat die Möglichkeit, kostenlos in der Cafeteria zu essen (Hauptgericht, Beilage und Getränke), die meiner Meinung nach sehr gut ist!
Ich kann diese Famulatur wirklich jedem empfehlen, selbst wenn man sich Anästhesie in der Zukunft nicht unbedingt vorstellen kann. Man lernt sehr viel und die Betreuung ist hervorragend!
Besonders gut war,dass man direkt im Dienstplan mit eingetragen wurde. So gab es nie Leerlauf und man wusste genau, von wem man an welchem Tag betreut wurde.
Und auch, obwohl die Situation durch Corona natürlich erschwert war, haben sich alle viel Mühe gegeben den Studenten so viel zu ermöglichen wie es geht.
Auch hier noch einmal ein riesen Dankeschön an Prof. Meininger und sein gesamtes Team, es war eine super Erfahrung, die ich jedem nur ans Herz legen kann!