Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Es herrschte eine super Stimmung unter den Kollegen und ich habe mich während der Famulatur trotz kurzer Anstellungszeit absolut integriert gefühlt. Jederzeit konnte ich Fragen stellen oder die Assistenz- und Oberärzte begleiten, sowohl bei der Sprechstunde als auch bei geplanten Eingriffen. Allerdings wird schon recht viel Selbstständigkeit vorausgesetzt und es gibt niemanden, der mich zu Beginn ganz konkret „einarbeitet“ hat. Zu meinen Tätigkeiten zählte u.a.:
- Teilnahme an Rapport, Fortbildungen, Radiologie-Besprechungen und Tumorboard
- (Urologische) Anamnese, Aufnahmegespräch
- Sonografie, insb. von Nieren und Blase mit Restharnmessung
- Uroflow auswerten
- Kathetersprechstunde: transurethrale Katheter legen oder wechseln, suprapubischen Katheter wechseln, DJ-Katheter ziehen
- Zugesehen und/oder assistiert bei: TUR-P, TUR-B, Nierenteilresektion, Nephrektomie (auch beidseitige), Zystektomie, Zystographie, Zystoskopie, Prostatastanzbiopsie, roboterassistierte Prostatektomie (RALP), Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL), Ureterorenoskopie (URS), Laserlithotripsie, Zirkumzision, Hoden- und Nebenhodenresektion, Vasektomie, Penisdeviation Nesbit-OP, Urodynamik
- Andrologie-Sprechstunde mitverfolgt
Luzern ist eine wunderschöne Stadt, in der ich selbst zu Lockdown-Zeiten sehr viel erlebt habe. Im Februar konnte man schon recht gut Wandern gehen. In Luzern selbst gibt es eher keine Wintersport-Optionen, aber nicht weit entfernt liegt das Eigenthal, wo man hervorragend langlaufen kann. Besonders gut gefallen hat mir auch die Schiffstour auf dem Vierwaldstättersee. Letztlich kann ich die Arbeit als Unterassistent auf der Urologie am LUKS nur jedem ans Herz legen!