Ich habe mich sehr willkommen gefühlt: alle Ärzte nehmen sich viel Zeit zum erklären (und auch für die Patienten), man darf überall mit hin und entgegen meiner bisherigen Erfahrungen auf anderen Stationen hatten die Oberärztinnen und der CA großes Interesse an der Lehre. Zwischen den Ärzten und auch mit den Schwestern wurde viel gelacht. Selbst im OP gab es keinen Streit zwischen Chirurgie und Anästhesie :D . Anfänglich habe ich im OP eher viel zugeschaut (meine Famulatur ging nur 15d), aber gegen Ende durfte ich mit assistieren und mal nähen etc.
Die Gyn-station und der Kreißsaal werden von den gleichen Ärzten betreut, so dass man frei wechseln kann.
Obwohl es ein kleines Krankenhaus ist, erlebt man die volle Bandbreite der Gyn: TumorOPs, pränatale Feindiagnostik, Geburten ab der 32. SSW.... 2 Wochen waren hier eigentlich zu kurz, man hätte sogar noch auf die Neonatologie mit gehen können.
Selbstständiges Arbeiten war allerdings eher nicht möglich, wurde aber auch nicht erwartet, da man eher lernen sollte.
Meist wurde zusammen gefrühstückt, Mittagessen gab es kostenlos.
Die Arbeitszeiten waren flexibel: wenn nötig konnte man eher gehen oder später kommen. Es war wirklich unkompliziert und stressfrei. Kann ich nur empfehlen!
Bewerbung
Wenige Wochen vorher über das CA-Sekretariat (Frau Rümmler): Ich hatte noch am selben Tag alle Unterlagen