Ich habe mich für die Famu entschieden, um mehr Sicherheit in der Befundung zu bekommen. Dazu kam, dass es in der Pandemie eine entspannte Famumöglichkeit ohne großes Infektionsrisiko war/ist.
Die Famu war extrem entspannt: Man kann um 9 Uhr kommen (außer Dienstags) und im Prinzip gehen, wann man will. Es gibt kostenloses (sehr leckeres) Mittagessen im Haus und die Organisation läuft sehr flüssig . Der Erfolg der Famu hängt hier ganz viel von der eigenen Motivation ab. Wenn man nur eine Bescheinigung haben will und ein paar Stunden an seinem PC rumhängt, sagt auch niemand was.
Falls man Bock hat, viel zu lernen, ist aber auch das auf jeden Fall möglich! Leider kann man nicht selbst Befunde eintragen, aber man kann zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen (Konventionelles Rö, CT, MRT, Sono, Durchleuchtung) wechseln und den Ärzt*innen über die Schulter schauen. Wenn Sonos aus der Rettungsstelle angemeldet waren, durfte ich immer vor- oder nachschallen. Auch bei allen Interventionen war ich jederzeit willkommen. Auf Eigeninitiative habe ich auch einen Tag in der Rettungsstelle verbracht und war mehrmals im Brustzentrum (Biopsien, Mammographie). Ich habe vier Wochen hier famuliert und auch einige Tage mit Selbststudium verbracht. Vermutlich sind aber auch zwei Wochen ausreichend.
Bewerbung
Kurzfristig (war allerdings auch im Freisemester) per Mail ans Sekretariat bei Frau Münder.