PRO: nette Assistenzärzte, man rotiert durch alle unterschiedlichen Bereiche, zu Beginn noch fast täglich PJ Fortbildungen, an denen man teilnehmen kann, man darf auch gerne bei Nachtdiensten dabei sein, es gibt auf Station einen eigenen Blutabnahmedienst
KONTRA: immer wieder deutlich spürbare Hierarchien, teilweise rauer Ton im Kreißsaal, Hebammen zum Teil super nett, aber auch teilweise sehr unfreundlich (mögen Studenten nicht), fast zu viele Geburten (Ärzte und Hebammen kommen manchmal nicht hinterher), aufgrund von Corona gab es ab der zweiten Woche keine Fortbildungen mehr, im OP wurde man nicht mehr eingesetzt um Ressourcen zu sparen, die Oberärzte erklären nicht viel, die Assistenzärzte rotieren fast täglich in den Bereichen (oft strukturiertere Abläufe, wenn ein Arzt eine Abteilung für eine Woche betreut)
Insgesamt hat mir die Gynäkologie als Fach an sich sehr gut gefallen, aber ich wäre gerne öfter im OP gewesen (was aber v.a. Corona geschuldet war, die Pjler meinten, sie waren eher "zu oft" im OP eingeteilt), Spontangeburten habe ich leider nur eine gesehen, da man sehr oft bei Sectios assistiert. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, einen Nachtdienst mitzumachen. Ich persönlich fand die Stimmung insgesamt sehr angespannt und habe mich nur bedingt wohlgefühlt - vielleicht aber auch eine schlechte Zeit (erster Lockdown etc.) erwischt.
Bewerbung
Über die Studentenbeauftragten (am besten über die Website informieren), oft bereits sehr früh keine Plätze mehr vorhanden. Ich habe mich im September beworben.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Mitoperieren