Absolut empfehlenswerte Famulatur in einem mega entspannten, lustigen Team. Vom Chefarzt bis zum Assistenten sind durch die Bank weg alle super nett, blödeln untereinander in der Besprechung herum, man wird richtig ins Team aufgenommen, darf überall mit hinschauen und auch nach den eigenen Interessen in die jeweiligen Bereiche gehen (Station, Sprechstunde, OP, Endoskopie). Fragen sind immer erwünscht und werden gerne beantwortet. Da das ärztliche Team nur ca. 10 Leute umfasst und der Chef Interesse hat, Studenten auszubilden und die Klinik auch nicht von Studenten überlaufen ist, wie z.B. die Uni, darf man teilweise als 1. Assistenz bei kleinen OPs (Hydrozele/Zirkumzision) und als zweite bei allen anderen OPs dabei sein, inklusive dem Maximaleingriff der Zystektomie mit oder ohne Neoblase. Oft steht man mit dem Chefarzt persönlich dabei am Tisch! Und das, ohne Angst haben zu müssen, Ärger zu bekommen beim kleinsten Fehler! Auf Station darf man die üblichen Tätigkeiten wie Flexülen und Blutentnahmen machen, aber auch Aufklärungen, Verbandswechsel und Harnröhrenkatheter wechseln bzw. anlegen. In die Notaufnahme geht man bei Gelegenheit mit dem jeweiligen Dienstarzt, dort darf man, wenn es passt, auch schallen.
Zusätzlich bietet das Klinikum Famulanten kostenloses Mittagessen, welches auch jeden Tag möglich ist, billiges Parken auf dem Klinikgelände (50 ct pro Ausfahrt), Gehalt und bei Bedarf und genügend Vorlaufzeit eine kostenlose Unterkunft direkt in der Klinik oder in der Nähe. Der Famulatur/PJ Beauftragte des gesamten Klinikums (ein OA aus der Gefäßchirurgie) ist dazu extrem nett, hilfsbereit, für alle Fragen offen und löst Probleme, welche an ihn herangetragen werden, sehr schnell! Ein wirklich ausgezeichneter Gesamteindruck!
Bewerbung
Bei Bedarf einer Unterkunft wenigstens 3 Monate, sonst reichen auch wenige Wochen, notfalls Tage (kurzfristige Coronaabsagen in anderen Häusern z.B.).