Das Ärzteteam war super freundlich und alle haben einem viel erklärt und gezeigt. Meist haben wir Famulanten die Patienten die notfallmässig oder mit Termin gekommen sind voruntersucht, Anamnese erhoben, die Ambulanzkarte geschrieben und den Ärzten dann die jeweiligen Patienten vorgestellt. Dann haben wir zusammen die weiteren Maßnahmen geplant. Wenn die Schwestern viel zu tun hatten, habe ich auch häufig das Blutabnehmen bzw. Braunülen legen übernommen.
Montags und Mittwochs waren im AmbulanzOP oft kleine Eingriffe bei denen man assistieren konnte und wenn genug Zeit war auch zunähen konnte. Es gibt auch die Möglichkeit mit in den regulären OP zu gehen.
Ab und zu ist auch was im Schockraum los, da kann man dann auch zugucken. Einmal hat uns der Unfallchirurg auch eine grosse Kopfverletzung nähen lassen. Ich bin häufig auch zu den Räumen der Unfallchirurgie rüber, dort waren die Ärzte auch super nett und man durfte kleinere Wunden versorgen.
Negativ:
Leider waren wir zwischendurch 4 Famulanten und manchmal kamen auch noch Famulanten und PJler von der Station runter, dann wurde es eindeutig zu voll und man hat sich etwas überflüssig gefühlt. Zusätzlich waren gleichzeitig auch noch 6 Pflegeschüler da. Es waren also teilweise viel zu viele Leute und dementsprechend wenig zu tun und man stand doof rum und ist sich gegenseitig fast auf die Füße getreten-das war schon blöd. Einige einzelne Schwestern/Pfleger wirkten zudem durchgehend von unserer Anwesenheit genervt, die Meisten waren aber auch super nett und sehr kooperativ.
Bewerbung
Hatte Glück, weil jemand abgesprungen ist. Sonst denke ich 2 Monate im Voraus.