Es ist zwar ein relativ passives Praktikum, aber man kann trotzdem super viel dazu Lernen! Eigeninitiative ist definitiv gefragt. Man sucht sich alles, was für sich selbst interessant ist, aus und läuft mit dazu. Das kann v.a. am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig sein und hat mich zumindest oft Überwindung und Kraft gekostet. Man bekommt dadurch aber jede Menge mit, kann bei Zeit fragen stellen, mit untersuchen, anpacken, wo es eben geht und wo Zeit dazu bleibt. Dadurch ist der Tag unheimlich abwechslungsreich.
Neben Untersuchungen kann man BGAs und BEs mitmachen und übernehmen.
Neben dem allgemeinen Alltag kann man auch zu Neugeborenenuntersuchungen, Notfällen, Schockraumeinsätzen usw. mit gehen. Bei der Neueinarbeitung von Assistenten lohnt es sich auch mit teilzunehmen. Genauso gibt es ca. einmal monatlich ein Reha Training, was ich sehr ans Herz legen kann! Offizielle Unterrichtseinheiten gibt es nicht, aber man bekommt eben durch die Einarbeitung der Assistenzärzte doch etwas mit.
Pflege ist wie überall: Sehr unterschiedlich, manche machen einen das Leben schwerer, der Großteil ist aber echt super und kann einem auch jede Menge zeigen und beibringen!
Visite ist 2x pro Schicht: Direkt zu Beginn und direkt am Ende.