Die Famulatur auf der 221 hat mir besonders gut gefallen. Das Team ist sehr jung, nett und hilfsbereit. Ich war noch mit zwei weiteren Famulantinnen und später zwei weiteren PJ'lern auf Station, weshalb oft viel los war, aber da sich jeder einem Arzt zugeteilt hat auch kein Problem war. Es gab trotzdem genügend Aufgaben und es wurde einem weder langweilig noch hatte man zu viel Stress. Unsere Aufgaben waren morgens Braunülen legen sowie Blutabnahmen. Es war aber nie ein Problem, wenn man zwischenzeitlich mit auf Visite gegangen ist und sich danach wieder den Blutabnahmen gewidmet hat. Der Chef kommt jeden Tag auf Station, um die Privatpatienten zu visitieren, wo man sich immer anhängen kann. Er erklärt gerne und viel. Ansonsten ist auch einmal die Woche Chefarztvisite auf der ganzen Station, wo man auch gerne selbstständig Patienten vorstellen kann. Je nach dem welchem Arzt man zugeordnet ist, darf man selbstständig Lumbalpunktionen durchführen. Ich durfte eigentlich immer, solange es nicht ein super schwieriger oder ängstlicher Patient war. Ansonsten gehörten Patientenaufnahmen, Parkinson-Tests (UPDRS, MOCA etc.), EKGs auswerten, Briefe schreiben, neurologische Untersuchungen, Patienten besprechen zu unseren Aufgaben. Es wurde sehr viel erklärt und bei allem geholfen, so dass man sich immer wohl fühlen konnte. Ein negativer Punkt war, dass man oft auch erst gegen 17 Uhr rauskam, aber wenn man früher gehen wollte, konnte man das auch. Alles in Allem eine super Famulatur, die ich jederzeit wiederholen würde.
Bewerbung
Ca. 5 Monate vorher im Sekretariat bei Frau Löwer