Diese Famulatur war meine erste und dafür ist die Station auch sehr gut geeignet gewesen.
Gleich an meinem ersten Tag wurde ich in der Frühbesprechung vorgestellt und habe mich daher nicht so fehl am Platz gefühlt.
Ich durfte bei allen Visiten zu hören und konnte mir alle OPs ansehen.
An sich ist die Station viszeral-, gefäß- und thoraxchirurgisch aufgestellt, sodass man wirklich ein großes Sprektrum an Krankheiten und Eingriffen sieht.
Im OP wurde einem vieles erklärt oder gezeigt, die Stimmung war dort generell immer ziemlich entspannt.
Ich wurde nicht wirklich gebraucht, sodass ich tun und lassen konnte, was ich wollte.
Wenn man nach Arbeit sucht, Fragen stellt oder irgendwo mitläuft kriegt man auf jeden Fall viel mit und darf viel machen; ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es für eine Famulatur gegen Ende des Studiums etwas langweilig sein könnte.
Der PJ-Unterricht (Notfallmedizin, Anästhesie, EKG, Chirurgie) war richtig gut und auch für Famulierende geeignet.
Das Team war sehr nett und es wurde sich oft extra Zeit genommen, um einem etwas zu zeigen oder zu erklären.
Insgesamt hat es mir viel Spaß gemacht!