Generell: sich immer bei der Pflege vorstellen, jeder einzelnen Person. Dadurch hatte ich noch nie Spannungen mit der Pflege.
Auf der I4: Die Visite beginnt um 7:30 Uhr, dann gibt es um 8 Uhr eine Unterbrechung zur Übergabe (momentan per Zoom), danach geht es weiter auf Visite. Für Famulanten gibt es nach der Visite erstmal viele Blutentnahmen, aber unter meist 1 PJler und 1-2 Famulanten/Blockpraktikanten aufgeteilt geht es recht schnell. Man nimmt nicht nur mit den grünen Butterflys Blut ab, sondern auch an Port und ZVK (das lernt man dort super). Es sind viele junge Assistenzärzte auf Station, sodass sie einem nicht so viel zeigen können, weil sie ja selber noch lernen und erstmal klar kommen müssen. Sie versuchen sich dennoch Zeit zu nehmen und man darf immer zu Aufklärungsgesprächen mitgehen, auch mal bei Untersuchungen. Tagsüber kann man Nierensonos zum Ausschluss von Harnstau machen. Man kann jederzeit (damit man die anderen Studenten nicht im Stich lässt nach der Blutentnahme) mit in den OP, entweder zuschauen (mir persönlich lieber, was zum Glück für die Ärzte auch ok ist) oder an den Tisch. Da nachmittags auf Station nicht so viel zu tun ist, sind der OP oder die Poliklinik ganz gut. Übergabe ist um 16 Uhr, man wird vor der Übergabe heim geschickt. Die Ärzte achten generell darauf, dass man zum Mittagessen kommt (falls sie es mal vergessen sollten, kann man es auch selber sagen und man darf sofort gehen).
Auf der H10b: Die Übergabe beginnt um 8 Uhr im Kreißsaal, danach Visite auf der H10b, I4 bei den Schwangeren, I21.
Die Übergabe findet im Kreißsaal statt, beginnt um 16 Uhr und endet meist gegen 17 Uhr.
Auf der I21:
Da war ich immer nur kurz auf Visite, aber sie ist sehr schön und modern eingerichtet. Dort ist der beste kostenlose Kaffee.
Im Kreißsaal:
Unbedingt bei den Hebammen vorstellen. Ãœbergabe um 8 Uhr.
Man kann in die SAMBA (Schwangeren Ambulanz), Ultraschall, OP (nur Kaiserschnitt), Kreißsaal. Z.B. war ich einen Vormittag in der SAMBA, am Nachmittag im Ultraschall. Am nächsten Tag habe ich mich an eine Hebamme geheftet und bin ihr gefolgt. Man kann dadurch Blasensprung, Einleitung und (von den Anästhesisten) PDA Anlage sehen. Geburten sind oft ab 18 Uhr oder in den frühen Morgenstunden, einen Dienst zu machen lohnt sich also. Beim Kaiserschnitt darf man mit am Tisch stehen und Haken halten. Bei der Spontangeburt kann man währenddessen eigentlich nichts tun, danach kann man beim Nähen helfen, die Plazenta anfassen, bei der U1 zuschauen, .... Die Oberärzte erklären gerne.
Bewerbung
3-4 Monate vorher per E-Mail im Sekretariat bei Frau Weiß