OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Ich war auf der Station 41.
Generell gibt es viele Angebote und alles ist eher auf freiwilliger Basis:
- Man sollte jeden Morgen Blut abnehmen, wofür die Ärzte sehr dankbar sind. Wenn man es mal nicht schafft, helfen die Ärzte gerne und auch beim Nadeln legen findet sich immer jemand zum unterstützen.
- Zu allen Sachen die auf Station so anstehen kann man mitgehen wenn man möchte (Verbände wechseln, Magensonde legen,...).
- Es gibt jeden Montag eine Fortbildung für die Ärzte bei der man mitgehen kann.
- Es gibt auch ruhige Zeiten in denen die Ärzte Briefe schreiben und man zugucken kann. Es besteht aber auch immer die Möglichkeit in die Notaufnahme, ins Aufnahmezentrum oder in den OP zu gehen. Man kann aber auch einfach im Ärztezimmer bleiben und nähen üben, lesen, irgendwelche fachlichen Fragen stellen oder auch einfach so ein bisschen quatschen. Die Stimmung ist sehr locker und alle sind unglaublich nett!:)
- Man kann jederzeit freiwillig in den OP gehen und sich interessante Operationen angucken. Jeder beantwortet einem währenddessen gerne Fragen, aber man kann auch vorher einen Arzt bitten einem die bevorstehende Operation zu erklären. Man ist aber auch ungefähr jeden Tag ein Mal bei einer OP zum assistieren eingeteilt. Dabei hält man hauptsächlich Haken, man kann wenn man Glück hat aber auch richtig mithelfen und nähen :)
Bewerbung
Ich habe einige Wochen vorher im Sekretariat angerufen und es lief alles recht unkompliziert!