Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
ich habe keine guten Erfahrungen in meiner Famulatur gemacht und war sehr enttäuscht. Ich war anfangs sehr motiviert und habe mich auf die Wochen dort gefreut, doch nach wenigen Tagen ließ die Motivation und Vorfreude nach.
Insgesamt waren wir 6 Student*innen und somit unter Coronamaßnahmen zu viele, um auf Visite mitzugehen oder an der Morgenbesprehcung teilzuhaben.
Somit fehlte schonmal ein Großteil an Lehre und Inhalt, ich hatte keinen Überblick über Fälle oder Krankheitsbilder und wenn man doch mal mit auf Visite durfte, hat kein Teaching stattgefunden und Fragen wurden stets knapp beantwortet.
Blutabnahmen sind zahlreich und ich habe schon Vormittage nur mit Blut abnehmen verbracht.
In den OP durfte man mit und wurde teilweise auch angerufen, um zu assistieren, da war spannend. Jedoch wurde man im OP auch eher weniger gut behandelt. Kaiserschnitte durfte ich zwei assistieren, das haben sie gerne.
Eine Geburt habe ich in den 4,5 Wochen nicht gesehen, weil auch im Kreissaal zu viele Personen waren. Somit saß ich in meiner Kreißsaalwoche hauptsächlich bei den Hebammen herum und habe hier und da etwas in den Gesrpächen aufgeschnappt.
Was gut war: wenige Male durfte ich mit in Untersuchen, Abschlussuntersuchungen etc.
Samstagsdienste und Nachmittagsdiense kann ich empfehlen, da sich mir da eher angenommen wurde und ich die Chance bekam, mitzudürfen.
Die Stimmung im Team war eher schlechter, es wurde übereinander geredet.
Alles in allem eher Zeitverschwendung.