Ich habe im UKH Wien Meidling meine ambulante Famulatur absolviert. Wir waren 5 FamulantInnen und wurden auf jeweils ein Team aufgeteilt, um jeden Tag einem Ort zugeteilt zu sein. Dies war jedoch mit der Zeit realtiv egal, da wir nicht viele Famulanten waren (nach uns kamen dann 12 neue, da war das strenger).
So gab es abwechselnd Tage in der Erstuntersuchung und Wundversorgung (hier konnte ich einiges Nähen nachdem ich die Technik am Silikonset nochmals geübt hatte), in der Nachbehandlung (hier schaut man zu wie die ÄrztInnen die PatientInnen nach Gipsabnahme, im Verlauf oder post-op untersuchen), im Gipszimmer (wo ich erst an anderen Studierenden Gipse angelegt habe und dies später auch am Patienten machen durfte) und im OP (wo ich ab und zu am Tisch Haken Halten konnte und sonst viel zugesehen habe).
Generell muss man sich sehr dafür einsetzen, etwas selbst tun zu dürfen bzw. etwas erklärt zu bekommen, aber wenn man sich "traut" sind alle sehr nett.
Aufgrund der Pandemie-Situation durfte ich nicht an der Morgen- und Mittagsbesprechung teilnehmen.
Zwischen 7:30 und 8:00 Uhr habe ich mich jeden Tag im Sekretariat gemeldet. Als Vergütung bekommt man gratis Mittagessen, die Kantine ist wirklich in Ordnung.
Gestellt wurde Hose, Polo, Kittel, Telefon, Schlüssel und Chipkarte.
Bewerbung
2 Monate im Voraus
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung Gipsanlage Mitoperieren Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Notaufnahme