Pro:
-man darf freiwillig auch immer in die Rettungsstelle. Besonders die Assistenzärztin Todorova erklärt dabei viel und man darf eigenständig Anamnese, körperliche Untersuchung und Sonografie üben (und dokumentieren)
-da es meine erste Famulatur war, konnte ich jeden Tag Blut abnehmen und Flexülen legen üben
-man sollte jeden Tag die Aufnahmegespräche übernehmen und konnte daher seine Anamnese- und Untersuchungsskills üben
-2 Euro Vergünstigung beim Mittagessen
-Haken halten im OP
-der Studentenunterricht des Chefarztes war stets sehr strukturiert und informativ
-tägliche Teilnahme an Teambesprechung und Besprechung mit den Radiologen (reines Zuhören)
-kostenlose Bereitstellung von FFP2-Masken, gute Möglichkeit über die Famulatur an eine Impfung zu kommen
-Teilnahme an Sprechstunden im Diagnostikzentrum
Kontra:
-aufgrund von Corona war nur eine allgemeinchirurgische Station geöffnet. Es waren zeitweise mehr als 6 PJler und 2 Famulanten auf Station, sodass man zeitweise Stunden nichts zu tun hatte. Warum lehnt man dann nicht Bewerber ab, wenn man schon weiß, dass das viel zu viele sind?
-manche Ärzte haben sehr raushängen lassen, dass ihnen die Lehre total egal ist - immer nachfragen bei allem!
-vom Krankheitsverlauf bekommt man so gut wie nichts mit, da man die Patienten nicht im Verlauf betreut
-die Visite wurde stets sehr schnell gemacht, auf Studenten wird nicht geachtet, sodass man teilweise noch nicht mal weiß, weshalb der Patient überhaupt im Krankenhaus liegt (steht nicht auf der Übergabeliste)
-man durfte noch nicht mal Arztbriefe schreiben
Bewerbung
Ich habe mich im September 2020 für März 2021 beworben, habe einfach eine Mail an die Sekretärin Fr Hennig-Kovan geschrieben