Alle am Institut sind wirklich nett. Die Ärzte, die PräparatorInnen und die Sekretärin! Man beginnt zirka um 9:30. Am besten man fragt immer in der Früh im Sekretariat was heute ansteht (Obduktionen, Gerichtsverhandlungen, klinische Untersuchungen) und dann weiß man gleich Bescheid wo man wann sein muss um nichts zu verpassen! Wir hatten im Schnitt 2 Obduktionen am Tag und manchmal war auch die Gelegenheit bei klinischen Untersuchungen oder Gerichtsverhandlungen dabei zu sein. Es wurde viel erklärt während den Obduktionen und man durfte auch viel selber machen. Manchmal fuhren wir nach Linz um zu obduzieren, weil das Institut auch für Oberösterreich zuständig ist. Wenn mal weniger los ist, dann kann man sich die Bilder des Fallarchivs ansehen und auch mit den Ärzten bei Gelegenheit besprechen. Es gibt auch sonst viel zu sehen und zu lernen - alle erklären und erzählen gerne (geben einem auch immer wieder etwas Interessantes zum durchlesen) wenn man sie fragt - auch die PräparatorInnen! Alles in allem war es eine sehr tolle Erfahrung und ich hab viel mitgenommen.
(2 Wochen)