Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
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Kommentar
Ich kann die Urologie in Hohenlind im großen und ganzen wirklich nur empfehlen.
Fachlich ist das Team einfach stark, da habe ich selten so etwas Gutes erlebt. Die Abläufe sind klar geregelt und funktionieren gut.
Leider ist es sehr stressig, die Assistenten rotieren und man ist niemandem klar zugeteilt. Lehre und Lehrsituationen muss man sich ständig einfordern und trotzdem wusste ich oft nicht, was ich machen sollte. Denn oft hatte ich das Gefühl, dass ich fehl am Platz war. In anderen Situationen wiederum durfte ich in den OP und assistieren. Es war sehr ambivalent.
Es wird erwartet, dass man als Famulant auf zwei Stationen komplett die Blutentnahmen macht und auch die Zugänge legt. Wenn man da drin geübt ist, mag das ja okay sein, wenn nicht, dann kann das schon mal den gesamten Vormittag dauern. Nach einer Famulatur hier sollte es dann aber auf jeden Fall sitzen. Das ist das Positive. Viggos legen und Blutentnahmen beherrsche ich jetzt sehr sicher.
Ich habe einen sehr guten Einblick in den Fachbereich erhalten. Insgesamt habe ich viel gelernt. Jedoch sind meiner Meinung nach 30 Tage zu viel. 15 reichen völlig aus.