Die Famulatur in der INA war eine der besten die ich absolviert habe. Das gesamte Team ist super nett, man wird als Student von Anfang an herzlich begrüßt und im Team aufgenommen.
Für mich gab es nur PROs:
- Vom ersten Tag an konnte man eigene Patienten betreuen. Jeder Patient der kam durfte erst von einem Studenten gesehen werden (Anamnese, körperliche Untersuchung, nach Bedarf EKG befunden) und wurde dann einem der Assistenzärzte vorgestellt. Danach durfte man direkt einen Vorschlag für das weitere Vorgehen abgeben, dieser wurde natürlich besprochen.
- Das Klima im Team ist extrem gut, alle sind per Du.
-Hubert, der leitende Oberarzt ist super lieb und hat am ersten Tag für mich und einige andere die ebenfalls neu begonnen haben einen Einführungstag gemacht. Uns wurde die gesamte Station gezeigt, deren Abläufe erklärt, es gab einen Röntgenkurs zur distalen Radiusfraktur und einen Nahtkurs. Er ist wirklich dahinter her dass auf der Station gelehrt wird und jeder ein Maximum an Information mitnehmen kann.
- Man darf sehr viel selbst machen, Blut abnehmen, Viggos legen, EKG/Röntgenbilder befunden, sehr viel sonographieren, sehr viel nähen, gipsen, Abszesse spalten, Pleurapunktionen etc. durchführen.
-Die Organisation war von der Bewerbung bis zum letzten Tag der Famulatur durch Frau Jost extrem gut organisiert und koordiniert. Bereits am ersten Tag habe ich alle Schlüssel, Karte fürs Mittagessen, Telefonkarte, Zugang zum System etc. erhalten.
-Den Dienstplan teilen sich PJler und Famulanten gemeinsam ein, man ist also sehr flexibel mit seinen Arbeitszeiten.
Bewerbung
circa 1 Jahr im Voraus an Frau Jost im Klinikum Stuttgart