Sowohl Ärzte, als auch Pflegepersonal waren sehr freundlich. Unsere Aufgaben lagen eher nur im Zuschauen aber es war dennoch sehr spannend und lehrreich. Aus psychiatrischen Stationen konnte man natürlich als Student alleine nicht viel machen. Aber das war kein Problem.
Es bestand die Möglichkeit bei Gerichtsverhandlungen zuzusehen.
Wenn man Fragen hatte, konnte man sie jederzeit jedem stellen. Sie wurden sehr freundlich und ausführlich beantwortet.
Eine weitere Alternative zur Station war die Ambulanz. Hier fanden ambulante psychiatrische Gespräche statt. - auch sehr lehrreich und spannend
Einzig und allein würde ich die Studentenbetreuerin schlecht bewerten. Sie hat uns die ersten 2 Wochen komplett ignoriert, ehe sie dann in der 3. Woche einmal gemeint hat sie müsse uns jetzt auf fixe Plätze verteilen (auf die aber keiner mehr wollte, weil man schon seine gewohnten Patienten hatte, die man gerne weiterverfolgen würde). Direkt danach war sie für eine Woche nicht da und hat sich dann anschließend in der 4. Woche wahnsinnig bei uns aufgeregt, warum wir nicht auf der Station sind, wo sie uns letzte Woche eingeteilt hat.
Auch bei den anderen Ärzten war aber bekannt, dass sie oft sehr gereizt ist.
So jemand sollte meiner Meinung nach nicht die Rolle als Studenten-Betreuer einnehmen, wenn es viel geeignetere Personen dafür gibt.