Hauptsächlich ist man auf Station eingeteilt, läuft da mit einem Assistenzarzt mit und macht Visite. Da darf man sich auch selbst einbringen und Vorschläge machen. Je nach Erfahrung des Arztes dauert die Visitie mal etwas länger. Anschließend ist man für die Blutabnahmen zuständig (2x die Woche gibt es eine MTA dafür, die lässt einem dann nur die übrig, die sie nicht geschafft hat). Wenn die MTA nicht da ist, können es gerne mal 30-40 Abnahmen sein. Kontakt zur Pflege ist gut. Habe mich überall vorgestellt und dann konnte ich die auch jederzeit bei Problemen auf Station fragen.
Mittagspause kann man sich frei einteilen. Keiner achtet, ob man nun länger Pause macht oder ähnliches. Anschließend kann man zur Röntgenbesprechung und bekommt da noch interessante Facts mit. Nachmittags kann man wieder zurück auf Station, obwohl da meistens Leerlauf ist, weil die Docs alle nur am Briefe schreiben sind oder man geht in die Diagnostik und guckt bei den Herz echos mit. Je nachdem welcher Arzt da ist, wird mehr mal weniger erklärt.
Irgendwann fragt einer dann immer, ob man nicht Feierabend machen will. Also falls man mal früher gehen muss wegen Termin oder so- gar kein Problem.
Oberärzte sind auch sehr nett und erklären gerne. Der Chefarzt ist auch mega entspannt und chillig und wirkt gar nicht wie ein Chef^^
So auf Station oder in der Diagnostik kriegt man allerdings nicht viel von ihm mit