Der Tag für Famulanten fängt um 8 an. Man ist sehr frei unterwegs und läuft meist morgens bei Visiten mit, untersucht aber auch immer aktiv mit und wenn man möchte kann man auch eigene Pat. übernehmen und deren Briefe schreiben. Visiten waren typisch für innere immer seeeehr lang.
Generell waren die Ärzte sehr locker, ich bin auch mal zwei Tage im OP gewesen (dort bei einer offenen Nephrektomie assistiert) und eine ganze Woche in der Dialyse, dies kann ich unbedingt empfehlen! Dort durfte ich beim Legen der Dialysekatheter mithelfen (inkl. nähen etc) und das Team war super nett.
Auf Station habe ich ansonsten bei Pleurapunktionen zugeguckt, Sono, Urinsediment mikroskopieren und bei Nierenbiopsien zugeschaut.
Die beiden OÄ waren immer sehr freundlich und bemüht einem etwas beizubringen. Diese waren auch bei fast jeder Visite grade bei neuen Assistenzärzten mit anwesend. Bei den Ärzten war eine sehr hohe Fluktuation (eig jede Woche wer anders), wodurch die Lehre von Arzt zu Arzt unterschiedlich war, im Großen und Ganzen aber auch gut.
Zum Glück war bei mir fast jeden Tag ein Blutentnahme Student. Falls die mal nicht da sind kann man den halben Tag fürs Blut abnehmen und Viggos einplanen, da da immer sehr viele stehen😉
Zeit für Mittag essen war immer, dies gab es in der Mensa umsonst.
PJ Unterricht wurde jeden Tag angeboten, an jedem Tag eine andere Fachrichtung, dieser war sehr gut.
Bewerbung
Sehr kurzfristig und unkompliziert ein paar Tage vorher direkt beim Chef, da meine ursprüngliche Famu aufgrund von Corona abgesagt wurde.
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Untersuchungen anmelden Briefe schreiben Patienten aufnehmen Blut abnehmen Punktionen Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen