Der Tag beginnt mit der Morgenbesprechung um 8:00 wo die Neuzugänge der letzten Nacht besprochen werden, sie dauert meist nur kurz weshalb man sie auch nicht besuchen muss wenn man nicht will, dann reicht es auch wenn man um 8:15 auf der Station ist. Danach gehts zur Visite die auch meist nicht länger als 10-15 min dauert, da es ja eine sehr kleine Station mit nur 6 Betten ist. Anschließend kann man selbstständig die neuen Patienten aufnehmen (heißt: Venflon legen, Anamnese, Neurostatus) und den Aufnahmestatus bzw wer will auch den Arztbrief diktieren. Jeden Freitag Nachmittag kann man mit ins Tumorboard gehen wo die weitere Vorgehensweise für die neuroonkologischen Patienten diskutiert wird. Ansonsten ist nachmittags nicht mehr viel zu tun und man kann meistens früher nach Hause. Die Oberärzte auf der Station sind wirklich sehr nett, nehmen einen auch mit in die Ambulanz und erklären auf nachfragen auch gerne einige Sachen.
Insgesamt ist es zwar wahrscheinlich nicht die spannendste Station aber die Ärzte sind nicht dauerhaft im Stress und haben somit Zeit sich um einen zu kümmern. Wer also in eine neurologische Station reinschnuppern möchte dem kann ich eine 2 wöchige Famulatur (länger wäre wahrscheinlich langweilig) auf der Station empfehlen.
Bewerbung
6 Monate im Vorraus bei Frau Gabriele Schobesberger