Das Team ist wirklich sehr nett und die Hierarchien sind sehr niedrig. Man fühlt sich von Anfang an willkommen. Man wird entweder vom Primar zu einem Oberarzt ins OP zugeteilt oder kümmert sich eben selbst drum. Auch das mitgehen auf die von der Anästhesie betreuten Intensivstation ist tagweise möglich. Man kommt zu den unterschiedlichsten (Uro/ Gyn (Sectios)/ Ortho/ Unfall/ HNO/ Auge) OPs und kann auch immer gerne bei den Chirurgen mitschauen. Es ist der Abteilung ein Anliegen, dass Studenten Basics wie die Maskenbeatmung gut erlernen und auch verstehen was, wie und warum sie es am besten machen. Man bekommt sehr oft die Möglichkeit praktisch mitzuarbeiten. Die Fachärzte wie auch die Assistenzärzte sind fachlich sowie praktisch sehr kompetent und jeder erklärt Dinge auf seine Weise gut und spannend. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich nicht nur auf Praktische Fertigkeiten, sondern auch auf Dinge wie das Führen der Narkose und interpretieren von Parametern auf den Monitoren zu konzentrieren. Allein schon dem jeweiligen OP-Team wegen empfiehlt es sich, eher in einem OP pro Tag zu bleiben. So lässt sich auch wirklich viel lernen. Auch von den Anästhesie-Pflegern kann man wirklich viel mitnehmen. Ihnen wird verdient sehr viel Verantwortung gegeben und sie helfen einem auch gerne bei allen möglichen Anliegen weiter.
Die Anästhesie in Zams ist ein wirklich guter Ort, um sich ein Bild über die Breite der Anästhesie zu machen. Vor allem ist es auch ein Ort, wo man dies in einem lustigen und netten Team machen kann.
Das Mittagessen ist super und ist für Studenten gratis.
Bewerbung
1 Jahr davor. Generell sehr gefragt - desto länger, desto besser :)