Ich habe vier Wochen an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im KH Nord famuliert - im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen. Die meisten ÄrztInnen sind wirklich nett und bereit einen mitzunehmen und einen auch mal selbst was machen zu lassen (Ultraschall in der Schwangerenambulanz z.B.). Assistenz bei OPs war eigentlich auch so gut wie immer möglich - mein persönliches Highlight war eine Zwillingssectio, bei der ich assistieren durfte.
Auch im Kreißsaal ist man eigentlich immer willkommen und die Hebammen waren wirklich superlieb und haben sich auch meine Handynummer geben lassen für den Fall, dass eine Geburt losgeht. Generell waren in der Zeit, in der ich dort war, einige Geburten (mehrere täglich), bei denen man (nach Rücksprache mit der zuständigen Hebamme und den Gebärenden) auch gerne zuschauen durfte.
Generell gibt es wirklich viel zu sehen, man kann in die gynäkologische Ambulanz gehen, in die Schwangerenambulanz, in den OP, in den Kreißsaal und auf die beiden Stationen (Geburtshilfe und Gynäkologie) - allerdings muss man auch einiges an Eigeninitiative zeigen, um etwas sehen zu können, da für einen als Famulant anscheinend niemand wirklich zuständig ist. Aber wie gesagt, wenn man jemanden anspricht und fragt ob man mitgehen darf, war das wirklich nie ein Problem. Ich habe in den vier Wochen wirklich sehr viel gelernt und meine Begeisterung für das Fach ist noch größer geworden.
Bewerbung
Ca. ein halbes Jahr im Voraus (jetzt vielleicht lieber etwas früher, da die Abteilung schon bekannter und beliebter für StudentInnen geworden ist) einfach per Mail an das Sekretariat.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Mitoperieren Eigene Patienten betreuen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen