Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Zunächst ist die Organisation der Famulatur große Klasse und sehr einfach. Man bewirbt sich per Mail, bekommt kurz vorher einen Wäschezettel zugesendet und wird informiert, wo man sich melden soll.
Die Stimmung auf der Station ist top - die Kommunikation zwischen Pflege und ärztlichem Personal ist freundlich, lustig und professionell. Nach der morgendlichen Visite habe ich kurz gefragt, ob schon etwas zu tun ist - Venflons und Blutabnahmen werden von der Pflege gemacht (außer, es klappt nicht, dann war ich dran). Morgendliche Aufgaben waren meist Drainagen ziehen, Nähte entfernen oder Covid-Abstriche.
Danach stand mir alles offen: ob ich in den OP, in die Ambulanz oder auf Station bleiben wollte. Auf der Station habe ich primär Aufnahmen gemacht, es wurde aber immer wieder alles mögliche erklärt und sehr freundlich auf alles geantwortet, was ich gefragt habe. Wie ein Status funktioniert etc. wurde natürlich vorher erklärt. Im OP durfte ich viel sehen und manchmal auch mitoperieren, da viele Assistenzärzte da waren, war das leider nicht immer möglich - trotzdem wurde auch hier viel erklärt. Auf der Ambulanz war ich selten (fand den OP spannender), aber auch hier war die Stimmung sehr freundlich.
Ich muss dazu sagen, dass ich der einzige Famulant war und auch keinen KPJler da waren, daher hatte ich viel Freiraum.