Meine Famulatur in der Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin ist für mich mit sehr gut zu bewerten.
Ich war 14 Tage auf der Onkologischen Normalstation und danach 14 Tage auf der Palliativstation. Da es meine erste Famulatur war, war ich am Anfang etwas verunsichert, was mich so erwarten würde.
Allerdings verflog die Unsicherheit sehr schnell. Die Ärzte waren sowohl auf der Normal- als auch auf der Palliativstation sehr nett zu mir. Ich habe mich schnell sehr gut aufgenommen und aufgehoben gefühlt und konnte bei vielen Sachen dabei sein (Tumorkonferenz, Punktionen, Leichenschau, Chefarztvisiten etc). Auch durfte ich nach einiger Zeit bestimmte Tätigkeiten selber durchführen. Wenn ich dabei Probleme hatte, waren die Ärzte immer sehr verständnisvoll und haben mich nochmal angeleitet.
Generell war das Arbeitsklima für mich sehr gut, da die Ärzte immer versucht haben den Stationsalltag, immer mit Ruhe ohne jegliche Hektik anzugehen.
Auf der Palliativstation hatte ich zudem nochmal die Möglichkeit für einen Nachmittag in die Notaufnahme zu gehen und dort zusammen mit den Ärzten, Patienten zu Untersuchung.
Ich muss an dieser Stelle auch nochmal die Pflegekräfte der D1.1 und D0.2 loben. Selten habe ich im Krankenhaus so kompetente unde nette Schwestern und Pfleger gesehen, was für mich auch ein großer Pluspunkt für die Station war.
Insgesamt war meine Famulatur sehr zielführend, was meinen Berufswunsch angeht und ich würde die Stationen auch jederzeit für Famulaturen weiterempfehlen.