Man wird vom Team der HNO sehr herzlich aufgenommen, insbesondere, wenn man Interesse zeigt. Vor allem der Kontakt zur Pflege ist durch gemeinsames Frühstücken sehr eng. Die AssistenzärztInnen nehmen einem zu allem mit und zeigen und erklären extrem viel. Manchmal wird die Oberärztin sehr laut, aber nur gegenüber den Assistenten, nicht dem Famulanten, trotzdem ist sie dann nicht nachtragend, sodass die Stimmung nur wenig leidet. Die Oberärzte sind sonst aber immer bereit, alles zu erklären, was man wissen will.
Der Tagesablauf ist folgender: Früh ist Visite und Verbandswechsel, anschließend geht man in die Ambulanz oder den OP.
Je nach dem wie viel Stress ist, kann man bei Untersuchungen mitmachen (selbst spiegeln/endoskopieren) oder auch Patienten selbst aufnehmen und dann vorstellen. Die Verbände kann man zum Teil auch machen. Auch im OP zusehen ist immer möglich, einfach höflich fragen, ich wurde nie abgewiesen. Manchmal darf man auch assistieren. BLutentnahmen und Flexülen sind eher fakultativ, man kann sich gerne einbringen, wird aber nicht dafür abgestellt. Natürlich gibt es auch Phasen, wo nichts zu tun ist und man sich etwas langweilt, aber man findet schnell wieder Arbeit :-)
Zum Mittagessen kann man sich einfach abmelden und auch eher gehen ist kein Problem, wenn man fragt.