Eine Famulatur in einem kleinen Team, bei dem man schnell alle kennt und mit eingebunden wird. Mitdenken wird geschätzt und auch mal proaktiv fragen was noch zu tun ist führt dazu, dass man Blut abnehmen und PVKs legen (eher bei größeren Kindern), Kurzbriefe schreiben (hier allerdings nur wenn man den Zugang der PJler mitbenutzen kann) und häufig mit in den OP darf.
Die OPs sind ein breites Spektrum von der Versorgung von Frakturen, Metallentfernungen, viszerale Eingriffe, TumorOPs bis zu Hauttransplantationen . Keiner wird gezwungen und man kann sich wenn mehrere Personen zur gleichen Zeit da sind gut absprechen wer was sehen möchte. Man darf oft direkt mit an den Tisch. Bei spannenden, seltenen OPs durften auch mehrere Personen mit runter in den OP.
Vormittags und Dienstagnachmittag sind Sprechstunden bei denen man immer dabei sein darf, teilweise auch Kinder selbst untersuchen und viele verschieden Krankheitsbilder sehen kann und auch das arbeiten von verschiedenen Ärzten beobachten kann.
Morgens und nachmittags geht man mit in die Besprechung und bekommt dann auch ein bisschen was von der Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie mit.
Die Stimmung war immer gut, Mittagessen war meistens möglich und man fühlt sich als Teil des Teams.