Man wird von Sekunde 1 super nett aufgenommen und sofort integriert. Bereits die Planung im Vorfeld lief super unkompliziert und ist sicher auch kurzfristig möglich (Achtung: Impfnachweise erforderlich, dafür ggf Zeit einplanen). Es steht einem frei, sich flexibel durch den OP zu bewegen, je nachdem wen man erwischt darf man mehr oder weniger, meist aber mehr, teilweise (bei entspannten Narkosen) steht man auch mal kurz alleine im OP . Fragen werden immer beantwortet und auch die Anästhesiepflege ist sehr nett. Wer unbedingt ganz viel intubieren will, ist hier vielleicht falsch, da vieles mit LMA gemacht wird.Trotzdem kommt man zu der ein oder anderen Intubation. Was man ohne Ende übt ist Beutel-Masken-Beatmung, dies hat mir persönlich sehr viel gebracht. Außerdem konnte ich neben Viggos auch Arterien legen. Leider konnte ich zeitbedingt nur 2 Wochen hier famulieren, wäre ich länger da gewesen, wäre mit Sicherheit auch ZNA oder ITS möglich gewesen. Im Gespräch mit PJlern wurde ganz deutlich, dass hier Hospitationen in anderen Bereichen durchaus erwünscht sind und das Dr. Hering als PJ- und Famulaturkoordinator sehr engagiert ist. Wenn man möchte, darf man am Simulationstraining der PJler und der PJ-Fortbildung teilnehmen, beides war sehr gut gemacht. Ich kann diese Abteilung nur empfehlen!
Bewerbung
Über das Sekretariat der Anästhesiologie. 2-3 Monate im Voraus, aber bestimmt auch kurzfristiger möglich. Einfach probieren, es lohnt sich. :)
