Super nettes und junges Team, die mich immer versucht haben zu integrieren. Ich durfte unter Abstimmung mit den anderen Famulanten zwischen OP, Station und Sprechstunde rotieren.
In der Sprechstunde hat man die Möglichkeit den ersten Kontakt der Patienten zur Klinik mitzuerleben und bekommt einen Überblick über den Prozess der geschlechtsangleichenden Operationen.
Auf Station kann man selbstständig arbeiten, über BEs, Zugänge legen, Wundversorgung, Sonografieren hat man immer was zu tun und kann sich auch mal mit den Patienten unterhalten.
Am meisten hat es mir aber Spaß gemacht im OP zu stehen und zu assistieren. Mir wurde viel erklärt und ich durfte auch ab und zu nähen, wobei ich das Gefühl hatte, das die Chirurgen viel Wert darauf gelegt haben mir auch was beizubringen.
Ich bin eher durch Zufall auf die Famulatur gekommen, aber es war eine unfassbar gute Zeit. Der Schwerpunktes liegt auf Geschlechtsangleichung, ich konnte aber auch einige urologische OPs ansehen. Obwohl ich die Urologie gar nicht so auf dem Schirm hatte, hat mir die Famulatur gezeigt, dass diese Fachrichtung vielfältig und spannend ist.
Bewerbung
2-3 Monate im Voraus. Habe zunächst keinen Platz bekommen und stand auf der Warteliste, wurde dann aber 2 Wochen später kontaktiert.