Ich bin super freundlich aufgenommen worden obwohl ich nur 2 Wochen dort war. Die Hierarchie ist flach und man ist eigentlich mit jedem sofort per du. Ich konnte mich frei im ganzen Haus bewegen, auf der Ambulanz, Endoskopie, Intensivstation, Stationen natürlich und überall mithelfen wo man gebraucht wird.
Ab 7 kann man den Schwestern auf den Stationen eine Freude machen und die Blutabnahmen übernehmen und Venflon legen üben. Danach folgte um 8 die Morgenbesprechung wo die auf der ICU betreuten Patienten besprochen wurden, Aufnahmen im Nachtdienst und interessante Fälle. Nach einem Kaffee ging's dann meistens in der Ambulanz weiter um eigenständig die geplanten Aufnahmen zu erledigen, also Anamnese, Status, EKG, Zugang legen danach mit der KPJlerin oder einem Turnusarzt besprechen, dokumentieren und auch diktieren. Nachdem wir zu zweit waren konnten wir das gemeinsam sehr gut erledigen und bei Fragen bekamen wir von jedem eine super Erklärung, Tipps und Tricks wie wir uns verbessern können.
Die OA erklärten uns beim Herzecho, den Visiten oder bei einer Endoskopie sehr verständlich welche Fragestellungen behandelt werden, Patientengeschichten und Krankheitsbilder mit Therapiemöglichkeiten, was zwar nach dem ersten Studienjahr für mich sehr viel war, jedoch konnte ich mir einiges mitnehmen und ich würde es jedem sofort weiterempfehlen die Innere Medizin in Kirchdorf zu besuchen.