Das Team auf der Pneumo ist sehr nett und zeigt und erklärt sehr viel. Als Famulant fängt man morgens mit den Blutentnahmen an und kann danach in der Kantine frühstücken oder auch zur Morgenbesprechung der gesamten Inneren und der folgenden Röntgenbesprechung gehen. Ich habe die Besprechungen oft ausgelassen, weil ich die Blutentnahmen in Ruhe erledigen wollte, aber es war auch kein Problem das später oder auch nach der Visite noch zu machen. Manchmal wenn nur ein Stationsarztda war, ging ich in die Röntgenbesprechung zum Mitschreiben der neuen Befunde. Danach wurde meist mit den Bereichsschwestern die Visite besprochen und danach (meist zwischen 8:30und 9) war Visite. Hier kann man immer dabei sein und schreibt teilweise den Bericht mit. Danach gibt es eine kurze Nachbesprechung und Aufgaben werden verteilt. Ich habe dann oft noch Befunde angefordert oder Arztbriefe diktiert. Außerdem habe ich alle neuen Zugänge aufgenommen und das danach mit den Ärzten durch gesprochen. Hier wurde man auch oft nach Behandlungsmöglichkeiten oder Medikamenten gefragt. Wenn man etwas nicht wusste, wurde es geduldig erklärt. Sonst hat man auch die Möglichkeit in die Sono oder zur Bronchoskopie mitzugehen. PJler waren auch oft in der Notaufnahme, wenn auf Station nicht viel zu tun war. Das Mittagessen ist kostenlos und es gibt mehrere Menüs zur Auswahl, wovon immer eines vegetarisch war. Oft war es ruhig auf Station, sodass ich nie viel nach Dienstschluss bleiben musste und mir meine Zeit gut selbst einteilen konnte. Insgesamt gab es ein breites Spektrum an "inneren" Patienten (gastro, kardio etc nicht strikt pneumo) und ich habe viel lernen können. Kommt man von außerhalb gibt es kostenlose Kliniknahe Unterkünfte.Man konnte auch mit zu den PJ Fortbildungen und internen Weiterbildungen gehen, wenn man wollte.